Achtung: Archivseite (Stand 2009) - die neusten Informationen zum Thema Waldwissen, Forstverwaltung und Geschlecht auf den neuen Seiten!
Im Förderschwerpunkt "Nachhaltige Waldwirtschaft" gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (FKZ 0330607)
[28. Juli 2010] Mit dem Erscheinen des Abschlussberichts zum Projekt in Buchform - und damit nach dem offiziellen Ende des Projekts wa'gen im Herbst 2008 auch mit einem inoffiziellen Ende - wird auch die Aktualisierung dieser Website eingestellt. Doch keine Panik: unter blog.wa-gen.de geht es mit neuen Informationen zum Themenkomplex Forstwirtschaft, Umweltbildung und Geschlecht weiter.
[29. April 2010] Wer sich für wa'gen interessiert, interessiert sich vielleicht auch für die jetzt vorliegende Untersuchung zu Waldbesitzerinnen aus dem Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft. Eva-Maria Schlecht und Till Westermayer berichten über eine Befragung von Klein- und Kleinstprivatwaldbesitzerinnen in der Eifel zu Nutzungsweisen, Beweggründen für den Waldbesitz und EntscheidungsträgerInnen.
> Abrufbar als Arbeitswissenschaftlicher Forschungsbericht Nr. 11
[29. Juli 2009] Einen kurzen Überblick über die zentralen Ergebnisse des Projekts wa'gen gibt diese Notiz. Die Projektergebnisse werden im September 2009 im Rahmen der Postersession der Tagung 6. BMFB-Forum für Nachhaltigkeit vorgestellt. Ausführlicheres ist im Abschlussbuch des Verbundes mit dem Titel Abschied vom grünen Rock zu finden, dass im Herbst 2009 bei oekom erscheinen wird.
> Notiz "Zentrale Ergebnisse"
> Nachtrag (2. September 2009): die Notiz als Poster (pdf)
[3. Dezember 2008] Im Arbeitswissenschaftlichen Forschungsbericht Nr. 9 geht Till Westermayer auf eine Spurensuche nach Gender-Aspekten im Forschungsprogramm . Die Ergebnisse sind im Hinblick auf den möglichen Stellenwert, den "Gender" im Programm spielen könnte, ebenso ernüchtern wie hinsichtlich der -- wenig sichtbaren -- strukturellen Effekte von Gender Mainstreaming und Frauenförderung als offizieller Programmatik des BMBF.
[24. Oktober 2008] Ein Beitrag von Marion Mayer und Christine Katz in der aktuellen "AFZ" (19/2008) geht der Frage nach, welche Relevanz die Beschäftigung mit Geschlechterverhältnissen für Waldpädagogik bzw. die Bildung für nachhaltige Entwicklung hat. Der Beitrag kann hier als PDF abgerufen werden.
[31. Juli 2008] Sowohl auf der Forstwissenschaftlichen Tagung, die vom 24. bis zum 27. September 2008 in Freiburg stattfindet, wie auch auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (6.-10. Oktober 2008, Jena) werden Ergebnisse aus dem Projekt wa'gen präsentiert werden.
Auf der Forstwissenschaftlichen Tagung wird Marion Mayer Ergebnisse aus der Arbeit des Teilprojekts 2 vorstellen. Ihr Vortrag trägt den Titel "Schleichwege oder Trampelpfade? Forstliche Bildungsarbeit und ihre Professionalisierungspotenziale" (25.9.). Ergebnisse aus den Freiburger Teilprojekten werden als Poster zum Thema "Herausgeforderte Organisationen" Teil der Forstwissenschaftlichen Tagung sein.
Unter anderem Ergebnisse aus dem Teilprojekt 3b wird Till Westermayer im Rahmen der Sitzung der Sektion Land- und Agrarsoziologie beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena präsentieren. Sein Vortrag trägt den Titel "Postindustrielle Forstwirtschaft und der Strukturwandel ländlicher Räume" (9.10.).
[30. Juni 2008] Ab sofort liegt auch die ausführliche Darstellung der im Jahr 2006 durchgeführten Befragung forstlicher Gleichstellungsbeauftragter im Rahmen der Reihe "Arbeitswissenschaftliche Forschungsberichte" vor. Die Befragung wurde von Dr. Eva Wonneberger und Till Westermayer durchgeführt und gibt Aufschluss über die Arbeitsbedingungen, die Einschätzung gleichstellungspolitischer Maßnahmen und die Wahrnehmung forstlicher Organisationsreformen durch forstliche Gleichstellungsbeauftragte.
[26. Februar 2008] Die Lüneburger und Freiburger Teilprojekte des Projekts wa'gen haben wichtige Ergebnisse und Thesen auf dem III. Statuskolloquium des Forschungsprogramms "Nachhaltige Waldwirtschaft" vorgestellt. Die Foliensätze werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt.
Als Teil der Querschnittsaufgaben des Verbundes wird das Freiburger Teilprojekt eine Gender-Evaluation des Forschungsprogramms starten und dazu gender-relevante Ergebnisse der einzelnen Forschungsverbünde abfragen und zusammenstellen.
[7. Dezember 2007] Vielfach werden studentische Arbeiten vor allem als Trockenübung verstanden, der kein eigenständiger wissenschaftlicher Wert zugebilligt wird. In der Reihe „Arbeitswissenschaftliche Forschungsberichte“ ist nun ein Band erschienen, in dem – umrahmt von Beiträgen zur Konzeption des Seminars, aus dem heraus sie entstanden sind, und zum inhaltlichen und methodischen Hintergrund – zwei studentische Projekte präsentiert werden, die sich mit Hilfe einer Auswertung massenmedialer Dokumente mit qualitativen Methoden dem Bild des Försterberufs in der Nachkriegszeit beziehungsweise heute angenähert haben. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Frage nach der Herstellung von Geschlecht in diesen Berufsbildern.
[24. Oktober 2007] Ein Artikel von Wonneberger, Westermayer und Lewark zum Thema "Traditional and new occupation in rural areas based on forestry and forests - gender aspects", der mehrere Poster und Publikationen der AutorInnen zusammenfasst, ist jetzt in der Reihe "News of forest history" beim österreichischen Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft erschienen.
> Weitere Informationen und PDF-Download
[25. September 2007] Die Foliensätze zu den Vorträgen im Kolloquium "Arbeit und Gender" sind inzwischen online gestellt und können im Format PDF heruntergeladen und betrachtet werden.
[4. Juli 2007] Aus Anlass des 60. Geburtstages von Prof. Dr. Siegfried Lewark findet am Donnerstag, den 19. und am Freitag, den 20. Juli 2007 im Haus zur Lieben Hand (Löwenstraße, Freiburg) das Kolloquium "Arbeit und Gender" statt.
Am Donnerstag steht das Kolloquium unter dem Thema "Geschlechterverhältnisse und Forstwirtschaft". Das Kolloquium beginnt am Donnerstag um 14 Uhr c.t. und endet in einer Abschlussdiskussion um 17.30. Am Freitag den 20. Juli beginnt das Kolloquium um 9 Uhr c.t. und endet um 12.15. An diesem Freitag lautet das Thema "Herausforderungen an Arbeit rund um Wald".
> Programm und Anmeldeinformationen
[12. Februar 2007] Unter der Adresse http://www.nachhaltige-waldwirtschaft.de gibt es inzwischen eine Website, in der alle Verbünde im Förderschwerpunkt "Nachhaltige Waldwirtschaft" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vorgestellt werden. Auch wa'gen gehört -- als einer von wenigen sozialwissenschaftlich ausgerichteten Verbünden und als einziger mit einem Genderschwerpunkt -- zu diesem BMBF-Förderschwerpunkt.
[23. Januar 2007] Die Ergebnisse der Befragung forstlicher Einrichtungen zum Thema "forstliche Waldpädagogik" sind jetzt abrufbar. Der Stand forstlicher Waldpädagogik bzw. waldrelevanter Umweltbildungsarbeit wurde von den Bearbeiterinnen der Lüneburger Teilprojekte 1 und 2 gemeinsam erhoben. Dazu wurde eine Fragebogenerhebung der Forstverwaltungen aller 16 Bundesländer bzw. deren reformbedingter ausgelagerter Organisationen, wie Landesbetriebe, Anstalten des öffentlichen Rechts etc. (im Folgenden unter dem Begriff Landesforsten zusammengefasst) und ihrer für Waldpädagogik zuständigen Institutionen durchgeführt.
> Christine Katz/Marion Mayer: Zum Stand der Waldpädagogik in forstlichen Einrichtungen Deutschlands (pdf)
[20. Oktober 2006] Im Rahmen der Projekts wa'gen wurde eine Befragung der forstlichen Gleichstellungsbeauftragten durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Befragung wurden in der aktuellen Ausgabe der AFZ/Der Wald (Nr. 20, S. 1114-1116) veröffentlicht und können als PDF auch hier abgerufen werden.
> Till Westermayer/Eva Wonneberger: Gleichstellungsarbeit - Wo stehen die Forstverwaltungen? (pdf)
[7. September 2006] Für unsere Ad-hoc-Gruppe "Natur und Gesellschaft in ein neues Verhältnis setzen: das Beispiel Wald" auf dem 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie stehen jetzt Ort und Zeit fest: Dienstag, der 10. Oktober 2006, 14:15 Uhr, im Raum 0402 im Gebäude der Universität Kassel, Arnold-Bode-Str. 2.
[24. August 2006] Im Rahmen der Studienabschlussfeier der Fakultät für Forst- und Umweltwissenschaften der Universität Freiburg am 28. Juli 2006 wurde Frau Dipl.-Forstw. Astrid Kühnel einer der diesjährigen Alumni-Preise durch den Pressesprecher der Universität Freiburg, Herrn Rudolf-Werner Dreier, als Vorstandsmitglied von Alumni Freiburg e.V., verliehen.
[1. August 2006] Unter dem Titel Time for Action. Changing the gender situation in forestry ist vor wenigen Tagen der Abschlussbericht des UNECE/FAO Team of Specialists on Gender and Forestry erschienen, herausgegeben von der FAO. Der Bericht enthält Informationen aus zwölf (vor allem europäischen) Ländern über die dortigen Geschlechterverhältnisse in der Forstwirtschaft und geht sowohl auf den großen Waldbesitz wie auf Familienbetriebe ein. Neben diesem umfangreichen Datenmaterial geht der Bericht auch auf mögliche Aktivitäten zur Verbesserung der Geschlechtersituation in der Forstwirtschaft ein.
> Joint commitee publications
> Bericht als PDF auf der Website der FAO (196 Seiten)
[24. Juli 2006] Vermutlich am 10. Oktober (14.15 bis 17.00 Uhr) wird im Rahmen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) die Ad-hoc-Gruppe "Natur und Gesellschaft in ein neues Verhältnis setzen: das Beispiel Wald" stattfinden. Wir freuen uns auf folgende Beiträge (vorläufiger Ablaufplan):
Teil I: Wandel der Waldarbeit, Wandel der Wahrnehmung von Wald (Einführung: Eva Wonneberger)
Michael Suda/Stefan Schaffner (München): Wahrnehmung des Waldes und seiner Bewirtschaftung
Silke Kleinhückelkotten (Hannover): Anschlussfähigkeit des Leitbilds Nachhaltige Waldwirtschaft in der Bevölkerung
Hirofumi Ueda (Kassel): Die Wahrnehmung von Waldlandschaften in Japan und in Deutschland
Teil II: Wald-Praktiken (Einführung: Till Westermayer)
Christine Katz/Marion Mayer (Lüneburg): Betreuungsfall, Lehrmeisterin oder Mitgestalterin? Thesen zum Waldnatur- und forstlichem Professionsverständnis
Maria Hehn/Astrid Kühnel (Freiburg): Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung der Nutzung von Wald: Wer entscheidet, wer entscheidet?
Oliver Krebs (Lüneburg): Die Bedeutung von Bildungsprozessen für das Verständnis von Wald in der Gesellschaft
[16. Mai 2006] Der 33. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) im Oktober 2006 beschäftigt sich mit der "Natur der Gesellschaft". Wir haben erfolgreich eine ad-hoc-Arbeitsgruppe zum Thema "Natur und Gesellschaft in ein neues Verhältnis setzen: das Beispiel Wald" beantragt. Dabei soll es darum gehen, am Beispiel von Wald und Forstwirtschaft grundsätzliche Fragen zum Verhältnis von Natur und Gesellschaft zu diskutieren. Eingeladen zu der ad-hoc-Gruppe sind alle, die sich empirisch oder theoretisch, analytisch oder normativ-gestaltend mit waldbezogenen Praktiken und Umgangsformen, die sich aus dem Verhältnis von Natur und Gesellschaft ergeben, beziehungsweise mit den Vorstellungen und Wissensbestände, die in und hinter diesen Praktiken zu finden sind, beschäftigen möchten. Bis 6. Juni ist es noch möglich, Abstracts für die ad-hoc-Gruppe einzureichen (siehe Call for Papers).
> Kongresswebsite der DGS
> Call for Papers "Das Beispiel Wald"
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